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Stadtplannung Lehrstuhl und Institut für Städtebau und Landesplanung gebundener Entwurf - Kö-Bogen Düsseldorf
Der Grundriss der Düsseldorfer Innenstadt wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in wesentlichenTeilen neu gezogen. Markanteste Veränderung war die vollstandig neu angelegte Berliner Allee,die auf dem Reißbrett der Stadtplaner als parallele Entlastungsstrasse für die Königsallee erdacht worden war. Dazu gerhört auch der Jan-Wellem Platz. Er war als zentrale Straßenbahnknoten für die Düsseldorfer Innenstadt angelegt worden.
Anschliessend an dem Kö-bogen liegt der Taussendfüssler. Als Nachkriegsbauten prägt der Fly-over die Stadt. Die filigran sorgfältig detailierte und dünn ausgebildetem Querschnitt, mit möglichst durchsigtiges Geländer, infiltriert in die Stadt von der Landskrone in N-S Richtung bis hin zur Ernst Scheider Platz.
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Einige prägende Gebäuden entlang des Füsslers sind das Dreischeibenhaus mit Bürofunktion (zusammen mit dem Füssler als Denkmal), das Schauspielhaus auch am Gustaf-Grundgens-Platz gelegen, um etwas weiter die Schadowstrasse mit ihre kommerzielle Funktion inklusieve Fussgängerbereich zu überqueren, und zuletzt nach Süden, dort wo der Füssler sich zweigt die Börse, die Industrie- und Handelskammer die Schadow-Arkaden und die Johanneskirche zu begegnen.
Der Chauffeur bewegt sich auf dem Füssler auf 6.0 Meter Höhe zwischen Gebäuden die im Schnitt 5 biss 7 Geschossig hoch sind, mit einige Blickfanger wie z.B. das Kammergebäude, die Johanneskirche und mit seinem 27 Geschossige Dreischeibenhaus das höchste Solitär unmittelbar in der Umgebung.
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Der Entwurf der Verdichtung/Einbreitung des Gebietes rundum den Tausendfüssler besteht aus zwei Körper. Ein 130 Meter langes Mehrzweckgebäude auf einem brach liegendem Grundstück am Anfang des Fly-overs. Im Achsel der Verzweigung liegt ein 19 geschossigem, 70 Meter hoher Turm mit Wohn und Bürofunktionen. Die Höhe des Turms wird gemittelt mit dem 90 Meter hohem Dreischeibenhaus und das 50 Meter hohe Kammergebäude.

Im EG befindet sich ein Cafeteria. Das Parken geschieht gegenüber unter einen bestehenden Parkplatz neben der Kirche unter Strassennivo mit hydraulik Parkpaletten.
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Das hybride Gebäude ist nord-süd aufgeteilt in drei Funktionen. Turist oder Vertreter ausserhalb der Stadt nähern sich das Hotel vom Norden um im Untergeschoss das Auto hinstellen zu können und direkt im Erdgeschoss sich einschreiben zu können. Der südliche Teil ist im Erd- und Obergeschoss versehen mit einem Laden. Dadrüber befinden sich bis im Dach Bürofunktionen.
Das Hotel, als ständig änderende zeitgemässe Modeerscheinung, wird in der Fassade geprägt von einem semi-durchsichtigen Stahlgitterrost. Dieses Raster ist unbehandelt, nicht thermisch verzinkt ohne Anstrich.
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